Aktuelle Nachrichten

Jugendzeltlager 2023

WW-Jugend nimmt am Zeltlager in Großmehring teil

Bericht von Julia Werner

Nach über 4 Jahren Coronapause konnte dieses Jahr endlich wieder das Zeltlager der Kreiswasserwacht Eichstätt stattfinden. Zusammen mit 20 Kindern und 9 Betreuern ging es für uns vom Freitag, 21.07.23 bis zum Sonntag, 23.07.23 nach Großmehring. Zusammen mit unserer OG reisten auch die Ortsgruppen von Kipfenberg/Beilngries, Wellheim, Altmannstein und Kösching an, die OG Großmehring war als ausrichtende OG natürlich ebenfalls dabei.

Am Freitag ging es dann los mit dem Verteilen der Zelte und noch schnell einen Schlafplatz bei seinen Freunden finden. Nachdem jeder einen Platz gefunden hatte und ein wenig Ruhe eingekehrt war, ging es erstmal weiter mit dem Abendessen und dem gegenseitigen Kennenlernen.
Spiel und Spaß standen an erster Stelle, so dass die Kinder bei gemeinsamen Spielen, Zeltlager-Flagge gestalten und Buttons machen schnell zueinander gefunden haben. Um 23 Uhr hieß es dann auch „leise sein und schlafen“, was sich anfangs jedoch als gar nicht so leicht herausgestellt hat.

Trotz einer recht kalten Nacht ist es am nächsten Morgen direkt in der Früh um 5 Uhr schon weitergegangen mit einer Fußballpartie, so dass auch für die Unbeteiligten nicht mehr viel Schlaf zu holen war.

Infolge dessen war dann der Hunger groß und das Frühstück wurde aufgesucht. Als alle fertig waren mit Frühstück konnte dann auch der Stationenlauf beginnen. 12 Gruppen wurden gebildet und die verschiedenen Stationen abgelaufen um bei verschiedenen Themen, z.B. der Knotenkunde, Funken, Naturschutz, SUP fahren, Rettungsmitteln oder auch der Ersten-Hilfe und Wasserspiele noch mehr über die Wasserwacht, deren Aufgaben und Einsatzmitteln zu erfahren. Doch eins ist klar: das Bootfahren hat allen Kindern am meisten Spaß gemacht.

Als sich am Abend wieder alle am Zeltplatz getroffen hatten, hieß es aufs Abendessen warten, mit den Betreuern spielen und sich auf die Schnitzeljagd freuen. Um noch den letzten Hunger zu vertreiben wurde am Lagerfeuer Stockbrot gemacht. Im Anschluss daran wurde wieder die Nachtruhe ausgerufen und die Kinder sind müde ins Bett gefallen, ganz zur Freude der Betreuer: Uli und Johannes Beyer, Helge und Alex Gärber (stv. JL), Damir Kräuter, Leonie Mödl , Stefanie Wärmann und Stephan Werner (beide stv TL) sowie Julia Werner (JL).

Am Sonntag stand dann nur noch Frühstücken und Aufräumen auf dem Plan. Nachdem die Kinder morgens um 9 Uhr wieder von den Eltern abgeholt worden waren, ging es dann auch schon ans Abbauen der vom BRK Eichstätt bereitgestellten Zelte. Hierbei dürfen wir uns auch nochmal bei allen fleißigen Eltern bedanken, die uns tatkräftig unterstützt haben.

Des Weiteren dürfen wir uns auch beim Küchenteam bedanken, bei dem auch Helge Gärber unterstützt hat.

Hier geht’s zum DK-Artikel:

https://www.donaukurier.de/lokales/landkreis-eichstaett/nachwuchsgruppen-besuchen-wochenendtreffen-in-grossmehring-13392791

Ziel leider nicht erreicht

20-h-Schwimmen der Wasserwacht Gaimersheim scheitert an der Bestmarke aus 2019

„Wir wollen die 404 km aus dem Jahr 2019 übertreffen“ – das war das Motto, das die Wasserwacht Gaimersheim für das 20-h-Schwimmen 2023 ausgegeben hatte. Leider konnte das hochgesteckte Ziel aber dann aus verschiedenen Gründen nicht erreicht werden.

Aufgrund der vielen attraktiven Veranstaltungen in der Region waren bei der Gaimersheimer Schwimmsportveranstaltung an beiden Tagen nur die Vormittage gut angenommen worden – nachmittags war an beiden Tagen überraschend wenig Publikum im Bad bzw. im Schwimmerbecken. Hinzu kam noch, dass aus den Reihen der Wasserwacht Sanitätsdienste bei zwei Veranstaltungen (Erdinger Meistercup in Gaimersheim und Bürgerfest in Ingolstadt) besetzt werden mussten. Von den Wasserwachts-Kameraden aus Ingolstadt waren ebenfalls Kapazitäten bei Wach- und Sanitätsdiensten gebunden. Da verwundert es nicht, dass die Schwimmleistung in diesem Jahr geringer ausfiel.

Unter diesen Umständen waren die an den 2 Tagen von 219 teilnehmenden Schwimmerinnen und Schwimmern eingeschwommenen 314,850 km (12.594 Bahnen) dennoch ein akzeptables Ergebnis.

Die Wasserwacht Gaimersheim bedankt sich bei allen Schwimmern, Helfern und Unterstützern! Wir hoffen, ihr seid 2024 wieder mit am Start!

Und hier die Ergebnisse:

Polizei geht in die Donau

Wasserwacht trainiert mit Polizei die Personenrettung aus der Donau

Eine Fortbildung der besonderen Art stand für den Ingolstädter Polizei-Einsatzzug auf dem Dienstplan. Unter der Leitung von Alexander Wecker (Einsatzleiter WRD und Vorsitzender der KWW Ingolstadt) erhielten die 22 Beamten einen Überblick über die Grundsätze in der Personenrettung, bevor sie sich an Land in der Handhabung des Rettungsmittels „Wurfsack“ versuchten.

Zum Praxistraining ging es dann unter Aufsicht und mit Unterstützung der Wasserwacht in die Donau.
Im Rahmen der Übung waren zwei Rettungsboote der Wasserwacht Ingolstadt und 6 Einsatzkräfte der Wasserwacht im Einsatz. Die WW Gaimersheim war mit einem Ausbilder Rettungsschwimmen und einer Wasserretterin beteiligt.

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/rettungsuebung-an-der-schillerbruecke-12221928

Absicherung Donauschwimmen

WW Gaimersheim stellt Bootstrupp und 3 Wasserretter zur Absicherung des Ingolstädter Donauschwimmens

Eine beeindruckende Teilnehmerzahl konnte Thomas Schneider von der Stabsstelle Klima, Biodiversität und Donau der Stadt Ingolstadt nach dem traditionellen Donauschwimmen vermelden: 162 Schwimmer und Schwimmerinnen, darunter auch Eltern mit Kindern, hatten die Strecke vom alten Pegelhaus bis zur Donaubühne erfolgreich zurückgelegt. Begleitet wurden Sie von einem Rettungsboot der Wasserwacht Ingolstadt, 2 SUP und 2 Wasserrettern in der Menge.

Ein Schwimmer wurde durch eine Wasserretterin am SUP gesichert und sicher ans Ziel gebracht.

https://www.tvingolstadt.de/mediathek/video/donauschwimmen-steht-an/

Mitgliederversammlung 2023

WW Gaimersheim wählt Stellvertreter für die Technische Leiterin und neue Jugendleitung

In der am 24.06.2023 durchgeführten Mitgliederversammlung haben die Mitglieder der Wasserwacht Gaimersheim die Positionen stellvertretende Technische Leitung sowie die Jugendleitung und deren Stellvertretung neu besetzt

Hans Wärmann begrüßte die Anwesenden und gab einen kurzen Überblick über das vergangene Jahr, in dem ab Mitte des Jahres die Corona-Auflagen aufgehoben wurden und wieder Normalität einkehrte. In einer chronologischen Aufzählung nannte er die wesentlichen Aktivitäten der Ortsgruppe – für detaillierte Informationen verwies er auf die Einträge auf der Website der Ortsgruppe und bei der Plattform Instagram.

Sabine Wärmann ergänzte als Technische Leiterin seinen Bericht mit den geleisteten Einsatzstunden. Sie berichtete, dass die ehrenamtlichen Kräfte in 2022 insgesamt 5.245 Stunden erbracht hatten, im aktuellen Jahr 2023 stehen bereits rund 4.000 Stunden zu Buche. Sie berichtete, dass als Konsequenz aus der Corona-Pandemie zur Wiederaufnahme des Jugendtrainings im Juni 2022 organisatorische Änderungen notwendig geworden waren. Die einzelnen Trainingsgruppen sind nun zahlenmäßig begrenzt und die digitale Anmeldung zum Training notwendig. Die Kinder mussten nach der langen Trainingspause erst einmal „vorschwimmen“, damit die Betreuer sie anschließend einer dem Leistungsstand entsprechenden Trainingsgruppe zuteilen konnten. Das außer in den Ferien wöchentlich durchgeführte Training wird jeweils von 10 bis 15 Ausbildern/Ausbildungshelfern und Betreuern ge- bzw. begleitet.

Beate Brandl stellte den Kassenbericht für den Zeitraum 15.05.22 bis 24.06.23 vor, dabei konnte sie aufgrund der Corona-Testaktivitäten über erfreulichen Überschuss berichten.

Die anschließende Abstimmung über die Entlastung verlief ohne Gegenstimmen zu Gunsten der versammelten Vorstandschaft, so dass Hans Wärmann direkt dem ebenfalls anwesenden Vorsitzenden der Kreiswasserwacht Eichstätt Peter Gampl das Wort erteilen konnte.

Gampl, würdigte die seit Jahren erfolgreiche Arbeit der Gaimersheimer Kameradinnen und Kameraden ausführlich und hob noch einmal hervor, dass die ehrenamtlichen Kräfte der Wasserwacht auch außerhalb des Wassers und hier insbesondere in Krisensituationen wie Corona oder auch bei der Betreuung von Geflüchteten ihr Engagement einbringen. Er berichtete aber auch von zunehmenden Aufwendungen für die Organisation und Durchführung des Dienstbetriebs innerhalb der Kreiswasserwacht, insbesondere für die Digitalisierung und für Ausrüstung, aber auch für Versicherungen, die für die Mitglieder abgeschlossen sind.

Auch die als Mitglied und Bürgermeisterin geladene Andrea Mickel lobte die gute Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Gaimersheim, die aus Ihrer Sicht von einem „guten Miteinander und einem gegenseitigen Geben und Nehmen“ geprägt ist. Sie hob besonders das Engagement der Wasserwacht mit der Aktion BAYERN SCHWIMMT hervor und sagte auch für das aktuelle Jahr ihre Unterstützung bei der Kostenübernahme für die Schwimmabzeichen zu.

Für die anstehende Nachwahl von 4 Vorstandspositionen wurde im Anschluss satzungsgemäß ein Wahlausschuss gegründet. In der unter der Leitung des Wahlausschusses durchgeführten Wahl wurde zunächst die stellvertretende Technische Leitung besetzt: Gewählt wurden Stephan Werner als 1. Stellvertreter und Stefanie Wärmann als 2. Stellvertreterin.

Anschließend bestätigten die anwesenden Jugendlichen die bereits seit März kommissarisch als Jugendleiterin eingesetzte Julia Werner ebenfalls durch Wahl, als ihr Stellvertreter wurde Alexander Gärber gewählt.

Für das laufende Jahr kündigte Hans Wärmann noch einige Aktionen durch die neue Jugendleitung an, es gäbe hierzu schon erste Planungen.

Als Wortmeldung unter dem Punkt Verschiedenes beklagte das Mitglied Werner Euringer die fehlende Benutzerfreundlichkeit des Mitgliederinformationsprogramms IMS. Leider hat die Ortsgruppe hierauf keinen Einfluss. Der Vorsitzende schlug als ersten Lösungsansatz vor, künftig bei allen Benachrichtigungen „WW GAI“ voranzustellen, damit die Mitglieder die für sie wichtigen Informationen auf den ersten Blick erkennen können und so eine Filterung der Nachrichten leichter fällt.

Nachdem keine schriftlichen Anträge vorlagen und keine weiteren Wortmeldungen erfolgten, wurde die Versammlung beendet.

SANDIENST bei Rock im Park

Unterstützung bei Rock im Park

Fünf Sanitäter der Wasserwacht Gaimersheim unterstützten die Kameraden der Kreis-Wasserwacht Nürnberg-Stadt bei der sanitätsdienstlichen Absicherung des Festivals Rock im Park.

Stefanie und Sabine Wärmann übernahmen am 02.06.2023 die Tagschicht, sie wurden abends von Julia und Stephan Werner sowie Alexander Gärber für die Nachtschicht abgelöst.

Die Wasserwacht stellte die sanitätsdienstliche Versorgung des Campingplatzes C4 an allen Tagen des Festivals sicher und hatte jede 12-Stundenschicht mit 30 Helfern (darunter ein Arzt) besetzt. Im Rahmen der Veranstaltung kamen 239 Einsatzkräfte aus 34 Wasserwachten aus ganz Bayern zum Einsatz.

20-h-Schwimmen 2023

Schwimmen für den „Guten Zweck“

WW Gaimersheim führt wieder 20-Stunden-Schwimmen durch

Wirklich 20 Stunden durchschwimmen?

Unser 20-Stunden-Schwimmen ist eine Breitensportveranstaltung, bei der alle Teilnehmer die Gelegenheit haben, innerhalb von 2×10=20 Stunden möglichst viele Meter/Bahnen zu schwimmen. Dabei stehen Spaß und Freude am Sport im Vordergrund. Jeder Teilnehmer kann so viel und so lange schwimmen, wie er möchte. Natürlich muss man dabei nicht durchgehend 20 Stunden im Schwimmbad verbringen, sondern kann innerhalb der Veranstaltungszeit beliebig viele Pausen einlegen. Jeder Schwimmer, egal ob jung oder alt, ob gut oder weniger geübt, ist herzlich willkommen. Einzige Voraussetzung ist, dass man mindestens 1 Bahnlänge = 25 Meter am Stück bei ca. 2 Meter Wassertiefe ohne Schwimmhilfen schwimmen kann.

Unterstützer/Sponsoren/Spender

Folgende Sponsoren/Spender haben sich bereit erklärt, unsere Aktion jeweils mit einem pauschalen Betrag oder einer „leistungsabhängigen“ Spende zu unterstützen:

  • Edeka Südbayern Handels Stiftung & Co. KG
    (1,00 Euro pro km Schwimmleistung der Veranstaltung,
    wenn die Bestmarke 404 km aus dem Jahr 2019 übertroffen wird: pauschal 500,- Euro)
  • Privater-Sozialer-Pflegedienst Christian Ponzer, Gaimersheim
    (0,50 Euro pro km Schwimmleistung der Veranstaltung)
  • Sport IN – Roland Muck
    (0,50 Euro pro km Schwimmleistung der Veranstaltung)
  • TotalEnergies Stationen Kösching und Ingolstadt – Markus Spiess
    (0,25 Euro pro km Schwimmleistung der Veranstaltung)
  • Privater Spender
    (200 Euro pauschal)
  • Privater Spender
    (100 Euro pauschal)
  • Gerne nehmen wir Sie in unsere Liste auf…

Machen Sie mit – es zählt jede einzelne Bahn – wir hoffen es gelingt uns mit Ihrer Hilfe die Bestmarke 404 km aus dem Jahr 2019 zu übertreffen!

Teilnahmebedingungen/Wertungen

Am Freitag 07.07.2023 und am Samstag 08.07.2023 kann während der üblichen Öffnungszeiten (also jeweils von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr = 10 Stunden) geschwommen werden.

Teilnehmen können Einzelpersonen jeden Alters, Vereine, Firmen, Familien, Schulen, Schulklassen, …

Die reine Teilnahmegebühr pro Schwimmer beträgt 
für Erwachsene  2,- Euro
für Kinder/Jugendliche 1,- Euro

Wir sind zu GAST in einem öffentlichen Bad. Das 20 Stunden-Schwimmen findet auf abgetrennten Bahnen neben dem normalen Badebetrieb statt. Es gelten die regulären Eintrittspreise – die Startgebühr ist mit dem Eintrittspreis NICHT abgedeckt.

Die geschwommene Strecke wird von uns erfasst. Jeder Teilnehmer geht als Einzelschwimmer in die Wertung ein, wer will, kann seine Leistung zusätzlich auch für eine Gruppe werten lassen.
Die Mindestgröße für eine Gruppe liegt bei 2 Schwimmern. Somit können Familien, aber auch Vereine, Schulklassen oder andere Hobby-Gemeinschaften als Gruppe antreten. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es getrennte Einzelwertungen nach Altersklassen (AK)

Wir loben keine Gewinn-Prämien aus, stattdessen wird der gesamte Erlös der Veranstaltung für die Ausbildung/Jugendarbeit der Wasserwacht Ortsgruppe Gaimersheim verwendet. Als kleiner Anreiz für Ihre körperliche Anstrengung werden die unten genannten Wertungen als Ergebnisliste auf unserer Website veröffentlicht – auf Anforderung senden wir Ihnen gerne eine Teilnehmer-URKUNDE per Email zu.

  • Vereinswertung (dazu zählen auch Hobby-Mannschaften und Firmenmannschaften)
    – Längste Schwimmstrecke (Absolutstrecke, also alle Mannschaftsmitglieder zusammen)
    – Längste Schwimmstrecke „im Schnitt“  (= Absolutstrecke : Mannschaftsstärke)
    – Älteste Gruppe (gerechnet wird der Altersdurchschnitt)
    – Jüngste Gruppe (gerechnet wird der Altersdurchschnitt)
  • Familienwertung (Alle Gruppenmitglieder leben in einem Haushalt)
    – Längste Schwimmstrecke (Absolutstrecke)
    – Längste Schwimmstrecke „im Schnitt“ (s.o.)
    – Älteste Familie (gerechnet wird der Altersdurchschnitt)
    – Jüngste Familie (gerechnet wird der Altersdurchschnitt)
  • Schul(klassen)wertung
    – Längste Schwimmstrecke (Absolutstrecke)
    – Längste Schwimmstrecke „im Schnitt“ (s.o.)
    – Älteste Gruppe (gerechnet wird der Altersdurchschnitt)
    – Jüngste Gruppe (gerechnet wird der Altersdurchschnitt)
  • Einzelwertungen (in der  Einzelwertung wird  JEDER Teilnehmer berücksichtigt)
    – Längste Schwimmstrecke AK 60+ m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 40-59 m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 18-39 m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 15-17  m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 12-14 m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 10-11 m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 8-9 m/w/d
    – Längste Schwimmstrecke AK 6-7 m/w/d
  • Und zusätzlich:
    – Ältester Teilnehmer m/w/d
    – Jüngster Teilnehmer m/w/d
Anmeldung

Ihre Startkarte erhalten Sie als Download von der Homepage  der WW OG Gaimersheim oder Sie checken an unserem Informationsstand vor Ort ein. Mit der vorausgefüllten Startkarte entrichten Sie VOR der Teilnahme bitte die Teilnahmegebühr am Infostand der Wasserwacht Gaimersheim, Sie erhalten dann den notwendigen Stempel auf die Startkarte. Zur Teilnahme geben Sie Ihre freigestempelte Startkarte dann bitte bei einem freien „Bahnenzähler“ ab.

Jeder Teilnehmer kann in der laufenden Veranstaltung beliebig oft starten und pausieren. Die jeweils geschwommenen Strecken werden aufaddiert.

Nachdem der Teilnehmer seine Startkarte zur Auswertung freigegeben hat, gilt seine Teilnahme als abgeschlossen. Eine Startkarte ist nicht übertragbar. Eine (Nach-)Meldung von Schwimmern ist bis 1 Stunde vor Wettkampfende zulässig, jedoch muss in jedem Fall VOR dem Schwimmen die Teilnahmegebühr entrichtet werden.

Die Teilnehmer erklären sich mit der elektronischen Speicherung ihrer Daten zur Durchführung der Veranstaltung und der Veröffentlichung der Wettkampfergebnisse einverstanden.

Haftung

Es gelten die Allgemeinen Bedingungen für die Benutzung des Frei- und Hallenbades AQUAMARiN. Die Wasserwacht Gaimersheim übernimmt als Veranstalter keinerlei Haftung für Diebstahl, gesundheitliche Risiken und Unfälle während der Veranstaltung, auch darüber hinaus werden jegliche Ansprüche ausgeschlossen. Jegliche Haftung durch die Gemeinde als Betreiber des AQUAMARiN wird ebenfalls ausgeschlossen. Bei Verstoß gegen die Hausordnung oder unfairem / unsportlichem Verhalten behält sich der Veranstalter das Recht vor, den Teilnehmer ohne Erstattung der Anmeldegebühr, von der Veranstaltung auszuschließen.

Veröffentlichung von Fotos, Videos und den Ergebnissen

Der Veranstalter behält sich das Recht vor, selbst Fotos und Videos während der Veranstaltung zu erstellen und diese für die Öffentlichkeitsarbeit und für interne Zwecke zu verwenden. Eine Auswahl der Bilder wird u. a. auf unserer Homepage veröffentlicht und der örtlichen Presse zur Verfügung gestellt. Die Endergebnisse (Name und geschwommene Strecke) werden online und ggf. in der örtlichen Presse veröffentlicht. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung erklären sich mit dieser Regelung einverstanden.

Neuer Wasserretter

WW Gaimersheim hat einen neuen Wasserretter

Zusammen mit 13 Kameraden/-innen der Wasserwachten Ingolstadt (7),  Vohburg (2), Tengling (2), Großmehring (1) und Pfaffenhofen (1) absolvierte der 16 jährige Gaimersheimer Luca Euringer einen 8-tägigen Kompaktkurs zum Wasserretter.

Der Lehrgang zum Wasserretter vermittelt in 64 Unterrichtseinheiten alle nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um Notfallpatienten sowohl im Wasser als auch an Land zu retten und zu versorgen. Die Qualifikation Wasserretter baut auf der Basisausbildung „Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“ (RSiWRD) auf und ist ein Bestandteil des umfassenden Aus- und Fortbildungskonzepts der Wasserwacht.

Die theoretisch vermittelten Inhalte zur Wasserrettung und Notfallmedizin wurden dabei mit praktischen Übungen am und im Baggersee sowie in der Donau trainiert und vertieft. Dort wurden die angehenden Wasserretter u.a. mit Rettungsmitteln wie Wurfsack und Spineboard vertraut gemacht und die Personenrettung mit Hilfe von verschiedenen Motorboottypen geübt. In der Donau wurden die Teilnehmer/-innen in der Basis-Fließwasserrettung ausgebildet. Dabei schwimmt der Retter entweder aus eigener Kraft – also aktiv – oder er lässt sich passiv von der Strömung treiben. Auch der Aufbau einer Seilrutsche (Tyrolienne) und deren Nutzung zur Querung einer starken Strömung wurde trainiert.

Um nicht nur am bzw. im Wasser helfen zu können, wurden die angehenden Wasserretter in verschiedensten Fallbeispielen mit dem Gebrauch der erweiterten Notfallausrüstung (O2 – Gabe und Einsatz eines AED) und der Stryker-Trage vertraut gemacht –  als elementarer Baustein der Wasserretterausbildung ist das Modul Notfallmedizin laut Prüfungsordnung der Sanitätsausbildung gleichgesetzt, d.h. fertige Wasserretter können somit auch außerhalb des Wassers als Sanitäter eingesetzt werden und als „First Responder“ erweiterte Erste Hilfe leisten.

Im Rahmen der Basis-Fließwasserrettung absolvierten die Kursteilnehmer zusätzlich eine gemeinsame Nachtübung in der Donau mit kurzer Unterbrechung am Donaustrand.

Die praktischen Teile der Prüfung bildeten die Bergung von Personen aus der Donau, die Rettung eines Ertrinkenden aus dem Baggersee auf ein Motorboot mit anschließender Reanimation sowie die Versorgung eines Verbrennungsopfers und einer verletzten Person mit stark blutender Wunde.

Im Rahmen des Moduls Regionales Einsatztraining übten die Teilnehmer in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Segelverein STCI auf dem Ingolstädter Stausee das Aufstellen und Abschleppen von Segelbooten.

Die Wasserwacht Gaimersheim bedankt sich bei den verantwortlichen Ausbildern Jonas Kreutzer und Pascal Hesse sowie dem Vorsitzenden der KWW Ingolstadt, Alexander Wecker, für die Durchführung des Lehrgangs. Es hat sich erneut bestätigt, dass die Zusammenarbeit über Kreisverbandsgrenzen hinaus für alle Teilnehmer eine Bereicherung darstellt.

Die folgenden Bilder zeigen Ausschnitte aus dem Lehrgang.

Hier die Links zum Pressebericht im DK und der Veröffentlichung der KWW Ingolstadt

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/wasserwacht-ingolstadt-hat-wieder-erfolgreich-nachwuchskraefte-zum-wasserretter-ausgebildet-12115297

https://www.instagram.com/p/CtWgaXSNGCC/?hl=de

Sportliches Großereignis

Wasserseitige Absicherung des AUDI-Triathlons 2023

Über 50 Einsatzkräfte der Wasserwachten Ingolstadt, Großmehring, Neuburg, Pfaffenhofen und Gaimersheim sicherten auch in diesem Jahr unter der Einsatzleitung von Alexander Wecker von der Kreiswasserwacht Ingolstadt den Ingolstädter Triathlon im bzw. rund um den Ingolstädter Baggersee ab.

Mit einem Aufgebot von 7 Booten ( 1 Presseboot, 1 Kampfrichterboot, 1 Notarztboot und 4 Rettungsboote) sowie 15 Rettungsbrettern/SUPs wurden alle Schwimmer vom Start bis zum Ziel abgesichert. Darüber hinaus waren weitere Rettungsschwimmer und SAN-Helfer in der Startzone bzw. im Uferbereich im Einsatz, um die in Distanz und Streckenführung unterschiedlichen Schwimmstrecken abzusichern. Mehrere Taucher und ein weiterer Notarzt standen am Schwimmziel in Bereitschaft.

Es wurden 12 Schwimmer an Land gebracht und darüber hinaus nur kleinere Hilfeleistungen dokumentiert – erfreulicherweise waren alle Versorgungen unkritisch, es wurde kein Abtransport ins Krankenhaus nötig.

Aus den Reihen der Gaimersheimer Wasserwacht waren 2 Wasserretter (WR/SAN) und 3 Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst (RSiWRD) zur Absicherung der Schwimmstrecken auf dem Wasser eingesetzt. 1 Wasserretterin (WR/SAN) und 3 Sanitäter*innen (SAN) waren für Hilfeleistungen an Land eingeteilt.
Sabine Wärmann (WR/SAN) sicherte als Fahrradstreife mit Notfallausrüstung und Funkkontakt zur Einsatzleitung die Laufstrecke rund um den Baggersee ab.

„Wir sind stolz darauf, bei so einem Großereignis ein Teil des Wasserwachts-Teams zu sein. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften und der Einsatzleitung für die hervorragende Organisation sowie für die kameradschaftliche und reibungslose Zusammenarbeit.“ resümierte Hans Wärmann nach Beendigung des Dienstes.

Biberrettung

(Wasser-)Rettungseinsatz für zwei Biber

Im Rahmen des Fachbereichs Gewässer- und Naturschutzes (GNU) kümmert sich die Wasserwacht auch um die Erhaltung der Natur und der Tierwelt rund um die natürlichen Gewässer. Da wundert es nicht, dass zwei Kameraden der Kreiswasserwacht Ingolstadt, Arthur Merk und Markus Spieß, sich zu Naturschutzwächtern und Biberberatern ausbilden haben lassen und diese Aufgabe ehrenamtlich bei der Stadt Ingolstadt ausüben.

Als Arthur Merk an der Wachstation am Baggersee im Rahmen eines Wasserwachts-Einsatzes erwähnte, dass er am nächsten Morgen zwei Biber „retten müsse“, bot Kamerad Hans Wärmann von der Wasserwacht Gaimersheim spontan seine Unterstützung an und half den beiden Ingolstädter Biberberatern und ihrer Kollegin Julia Pfeiffer bei ihrer Biberrettungsaktion.

Die beiden Nager waren über die Schutter in das Einlaufbecken des Ingolstädter Künettegrabens geraten, in dem allerdings ein automatischer Rechen – der Treibgut und Unrat aus dem Wasser entfernt – ein unüberwindbares Hindernis darstellt. Über eine speziell für diesen Zweck montierte hölzerne Rampe können die Tiere das Wasser aber verlassen und sie gelangen so über eine extra montierte Rückfallklappe in den Überlaufkanal. Dieser ist mit einem Gitter verschlossen, damit die streng geschützten Tiere nicht in den Künettegraben gelangen. Die ehrenamtlichen Biberberater holen sie dann heraus und setzen sie in geeignete Gebiete um.

Die beiden Nager wurden in getrennte Käfige verbracht und an geeigneten Stellen in freier Natur wieder freigesetzt.